Noch eine Durchsuchung
Im Zuge der Ermittlungen zur Klinikums-Affäre hat die Kripo erneut Unterlagen beschlagnahmt. Es geht laut Geschäftsführung um einen „mehrere Jahre zurückliegenden Beschaffungsvorgang“
Die Kripo hat erneut Räume im Klinikum Ingolstadt durchsucht. Während sich die Staatsanwaltschaft Ingolstadt auf Anfrage nicht zu diesem Vorgang äußerte, sagte Klinikums-Geschäftsführer Andreas Tiete: „Im Zuge der Ermittlungen gegen den ehemaligen Geschäftsführer waren erneut Beamte der Kriminalpolizei in den Räumen des Klinikums, um Unterlagen zu sichten und zu beschlagnahmen. Hintergrund war ein bereits mehrere Jahre zurückliegender Beschaffungsvorgang.“ Der Klinikbetrieb sei von der Durchsuchung nicht beeinträchtigt gewesen. Die Patienten hätten wie gewohnt behandelt werden können. Tiete betonte, dass das Klinikum „wie auch bisher die Arbeit der Ermittlungsbehörden vollumfänglich“ unterstütze. Es sei dem Klinikum „ein wichtiges Anliegen, dass die Sachverhalte schnell und umfänglich aufgeklärt“ werden. Worum es genau geht, bleibt offen. Tiete: „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu den Inhalten laufender Ermittlungen nicht äußern können.“
Diese gehen nach Auskunft der Staatsanwaltschaft weiter ihren Gang und richten sich gegen ein gutes Dutzend Beschuldigte – unter ihnen Ingolstadts Alt-Oberbürgermeister Alfred Lehmann (CSU). Weitere Beschuldigte seien nicht hinzukommen, heißt es.
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