Noch ist es dem Spargel zu kalt
Wegen der Witterung war das Stangengemüse vor Ostern nur in geringen Mengen erhältlich. Doch nach den Feiertagen könnte der Frühling in Bayern einkehren.
Max ist frustriert. Zu Ostern gibt es heuer kein Spargelgemüse. Stattdessen, erklärt Mama Sabine, gebe es Brokkoli. „Mag ich nicht“, sagt der Fünfjährige und verschränkt die Arme. Die Ursache für Max’ Enttäuschung ist so simpel wie bedauerlich: Die Spargelsaison verzögert sich um einige Wochen. Wegen der niedrigen Temperaturen konnten viele Landwirte mit der Ernte noch nicht beginnen.
Anders sei das 2017 gewesen, erzählen die Mitarbeiterinnen vom Gemüsehandel Koch auf dem Wochenmarkt vergangenen Mittwoch. „Etwa um dieselbe Zeit haben die Bauern schon ordentlich Spargel gestochen“, meint eine Kundin im Vorbeigehen. Auch für Heidi Koch scheint der Grund offensichtlich: „Es ist einfach zu kalt.“ Doch leide nicht nur der Spargel unter den feuchtkalten Wetterbedingungen, es leiden auch die Blumen. „Mehrere hundert Primeln sind verblüht“, sagt die Verkäuferin mit Wehmut in der Stimme. „Was das wohl für Einbußen sind?“
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