Notoperation an einer Verkehrsader
Donauübergang bei Bertoldsheim muss gesichert werden. Neubau kostet Landkreis bis zu vier Millionen Euro
Sie ist eine Verkehrsader im westlichen Landkreis, über die Brücke bei Bertoldsheim rollt der Nord-Süd-Transit über die Donau. Und sie ist seit 1967 die einzige Querung über den Fluss zwischen Marxheim und Neuburg. Doch nach 47 Jahren nagt der Zahn der Zeit an dem Bauwerk. Ob ertüchtigt oder neu gebaut werden soll, darüber diskutierte der Kreisausschuss auf seiner jüngsten Sitzung. Die Kosten dafür liegen je nach Variante zwischen 1,5 und vier Millionen Euro. Die Entscheidung darüber soll auf Grundlage einer Wirtschaftlichkeitsprüfung fallen, so der Beschluss.
Schuld am maroden Zustand der 154 Meter langen Brücke aus drei Teilbauwerken ist vor allem das Streusalz, das einen großen Anteil Chlorid enthält. Beim Auftauen bildet sich eine Natriumchloridlösung, die in der Stahlbewehrung zu Korrosion führt. Das gelte insbesondere für den empfindlichen Stahl bei Spannbetonbrücken wie in Bertoldsheim, erklärte Tiefbaureferent Markus Laumer.
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