Oberhausen kommt ohne Neuverschuldung aus
Sieben-Millionen-Euro-Budget verabschiedet. Größte Investition ist der Anbau der Kinderkrippe für 500000 Euro
Der Haushaltsplan und die dazugehörende Haushaltssatzung der Gemeinde Oberhausen für 2017 sind unter Dach und Fach. Am Donnerstag hat der Gemeinderat der Berechnung der Verwaltung uneingeschränkt zugestimmt. Das Gesamtvolumen beträgt im laufenden Haushaltsjahr knapp sieben Millionen Euro. Auf den Vermögenshaushalt entfallen davon rund 2,2 Millionen Euro, die restlichen knapp 4,8 Millionen Euro stehen im Verwaltungshaushalt.
Für den Gehweg-Neubau während der Sanierung der Ortsdurchfahrt von Unterhausen stellt die Gemeinde 250000 Euro ein, für Grunderwerb gute 350000 Euro. Und für den Anbau einer Kinderkrippe am Kindergarten in Sinning stehen knapp 500000 Euro im Vermögenshaushalt. Diese Erweiterung spiegelt sich auch bei den Personalkosten im Finanzplan für die kommenden Jahre wider, den das Gremium ebenfalls einstimmig billigte. Mehr Gruppen bedeuten mehr Personal. Zudem brauche die Verwaltung mehr Kräfte, so Bürgermeister Fridolin Gößl, der auf die kommenden Jahre verwies. „Wir haben immer mehr Haftungsregeln, Dokumentationspflichten und Abwicklungen. Dafür brauchen wir auch die Fachkräfte.“ Die Zuführung zum Vermögenshaushalt falle mit knapp 700000 Euro sehr ordentlich aus, so Gößl. Außerdem komme die Gemeinde ohne Kreditaufnahme aus. Im Finanzplan wird die Erwartungshaltung, was die Schlüsselzuweisung angeht, weit heruntergeschraubt. Dazu Gößl: „Da die kreisfreien Städte einen ordentlichen Gewerbesteuerrückgang zu verzeichnen haben, könnte es sein, dass sich die Schlüsselzuweisungen verändern und für uns Kommunen weniger übrig bleibt.“ Für Oberhausen aber erwartet Gößl, dass die Gewerbesteuereinnahmen in den kommenden Jahren eher noch steigen. Möglich machten das die Gewerbezuzüge, die die Gemeinde verzeichnet.
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