Peter Mosch kritisiert Vorstand
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende erwartet eine klare Produktionsstrategie und fordert von Audi-Chef Stadler, die Kommunikation zu verbessern. Es brauche eine „Kultur des Vertrauens“
Audi-Betriebsversammlung in turbulenten Zeiten: Im Dieselskandal kommen immer neue Details ans Licht, erst vergangene Woche wurde bekannt, dass ein Manager in Deutschland festgenommen wurde. Dann hat Audi im ersten Halbjahr deutlich weniger Autos ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Daneben wird dem Unternehmen vorgeworfen, in Sachen E-Mobilität nicht weit genug vorne dabei zu sein.
Der Betriebsrat hat nun gestern deutliche Kritik am Vorstand geübt. Eine „Produktionsstrategie ist aktuell nicht erkennbar. Das muss sich ändern“, so Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch vor rund 8000 Mitarbeitern. Zudem forderte er, dass die Kollegen besser informiert werden müssen. Audi-Chef Rupert Stadler müsse die Kommunikation des Unternehmens, gerade gegenüber der Belegschaft, deutlich verbessern, so Mosch weiter. Gerade in diesen Zeiten brauche die Belegschaft eine „Kultur des Vertrauens und des Miteinanders“.
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