Pfarrer sein bedeutet mehr, als sonntags zu predigen
Alexander Proksch ist der neue Vikar der Christuskirche. Was er über seinen Beruf und seine Aufgaben denkt
Eigentlich wollte Alexander Proksch Offizier werden oder Jura studieren. Doch dann entschied er sich um – und begann stattdessen, Theologie zu studieren. Seit Anfang September ist der 27-Jährige aus Berching in der Oberpfalz nun in Neuburg, um als Vikar in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Christuskirche seine Ausbildung zum Pfarrer zu vollenden.
2008 machte Proksch in Neumarkt Abitur, anschließend absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr in Regenburg. Die geplante Offizierslaufbahn wollte er dann aber doch nicht mehr einschlagen und auch Jura erschien ihm plötzlich zu trocken, erzählt er heute. Also beschloss er, zum Theologiestudium nach Ansbach und später nach Leipzig und München zu gehen. Insgesamt zwölf Semester, also sechs Jahre. Was ihn an den Tätigkeiten eines Pfarrers reizt? Proksch: „Viele denken, dass man die ganze Woche nur an seiner Predigt für den Sonntag arbeitet, dabei ist der Beruf sehr breit gefächert.“ Gerade diese Vielseitigkeit gefalle ihm. Außerdem habe er einen Beruf gesucht, bei dem er oft mit Menschen zu tun habe und seinen Glauben einbringen könne.
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