Pfefferspray- Attacke an der Schule
27 Personen werden verletzt, der oder die Täter sind wohl Schüler.
Ein großes Aufgebot an Rettungskräften und Polizei musste am Dienstagnachmittag gegen 13.45 Uhr zur Grund- und Mittelschule Reichertshofen anrücken. In der sogenannten kleinen Aula war Reizgas versprüht worden, das bei den anwesenden Schülern, Reinigungskräften und einer Lehrerin zu Reizungen der Atemwege, Husten, einem Kratzen im Hals, Kopfweh und teilweise zu Erbrechen geführt hat. Insgesamt wurden 27 Personen leicht verletzt. Darunter sind 20 Schüler, von denen vier vorsorglich zur weiteren Behandlung ins Kinderkrankenhaus Neuburg kamen. Auch sechs Reinigungskräfte und eine Lehrerin wurden verletzt. Die Schulleitung verständigte nach dem Vorfall die Eltern, die ihre Kinder sofort abholen konnten. Bis dahin übernahm der Kriseninterventionsdienst des Roten Kreuzes die Betreuung der Schüler.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei handelt es sich um einen oder mehrere Täter aus einer dreiköpfigen Gruppe von 14- und 15-jährigen Schülern. Diese waren von Zeugen beobachtet worden und haben auch bereits angegeben, das Pfefferspray in Ingolstadt gekauft zu haben. Allerdings schieben sich die drei Jugendlichen die Schuld aktuell noch gegenseitig zu. Zwei Dosen des Sprays, eine davon leer, konnten sichergestellt werden. Der oder die Schüler müssen nun mit einem Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen. Beim verwendeten Spray handelt es sich um ein frei verkäufliches Tierabwehrspray.
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