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Renate Preßlein-Lehle bleibt Stadtbaurätin von Ingolstadt. Im Stadtrat wurde sie gestern mit 36 Stimmen wiedergewählt (50 abgegeben, zwei unkenntlich gemacht, 12 dagegen). Damit hat Preßlein-Lehle auch Zuspruch aus dem Lager erhalten, das sich im Vorfeld der Wahl dafür starkgemacht hatte, ihre Stelle neu auszuschreiben.
Die SPD-Fraktion hatte das Ende der regulären Amtszeit Preßlein-Lehles als Chance gesehen, sie von ihrem Posten abzuberufen. Die Genossen halten offenkundig nicht viel von ihrer Arbeit. Folglich hatten sie den Antrag gestellt, die ab April 2015 wieder zu besetzende Stelle neu auszuschreiben und somit explizit auch externen Bewerbern eine Chance auf das Amt zu ermöglichen. Aus Sicht der SPD, so Stadtrat Achim Werner während der gestrigen Sitzung, benötige Ingolstadt „Impulse von außen“. Insbesondere, so hieß es in dem Antrag, gelte das für die Zukunft der Altstadt. Dieser Argumentation folgte auch Christian Lange (BGI). Gerade mit Blick auf die Altstadt halte er es für ungut, „weiter im eigenen Saft zu brodeln“. Es brauche neue Konzepte.
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