Prozess um Geiselnahme im Rathaus: 25-Jähriger ab heute vor Gericht
Weil er im Rathaus von Ingolstadt vier Geiseln nahm, muss sich ein 25-Jähriger seit heute vor Gericht verantworten. Er soll sich über ein Hausverbot im Rathaus geärgert haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Stalker vor, am 19. August 2013 vier Menschen, darunter die von ihm verfolgte Mitarbeiterin der Stadt, in seine Gewalt gebracht zu haben. Nach stundenlangem Nervenkrieg befreite ein Sondereinsatzkommando der Polizei die Geiseln und schoss den mit einem Messer bewaffneten mutmaßlichen Täter nieder.
Als Tatmotiv gilt massive Verärgerung des Mannes über ein Hausverbot im Rathaus, das wegen des jahrelangen Stalkings der Mitarbeiterin ausgesprochen worden war. Der zur Tatzeit 24-Jährige war wenige Wochen vor der Geiselnahme bereits wegen Stalkings, Beleidigung und Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
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