Rehragout mit Salsa
Die Cubaboarischen mischten Volksmusik mit heißen Rhythmen
Eingefleischte Liebhaber bayerischer Volksmusik mögen vielleicht einen mittelschweren Kulturschock erlebt haben, mindestens aber eine leichte Verwirrung. Denn was von den „CubaBoarischen“ im Schlosshof zu hören war, war etwas gewöhnungsbedürftig. Sieben „gstandene“ Mannsbilder in bayrischer Tracht marschierten mit dem Bayrischen Defiliermarsch in den Schlosshof und stellten sich auf die Bühne. Fast nahtlos verwandelte sich der Marsch in ein rhythmisches „Bienvenidos und Grüßgottbeinand“, ein wunderbares Gemisch aus Marsch, Salsa und Jodler.
Wie das bayrische Volksmusikgut sich mit dem karibischen kombinieren lässt, das probieren die Musiker aus Vagen – „gleich hinter dem Irschenberg links“ – seit Jahren aus. Und dass nicht nur das rollende „R“ eine sprachliche Gemeinsamkeit ist, sondern auch die Berge und die Art wie man über sie geht, beweist „Der Weg zu mein Dirndl is stoani“, in dem der Walzer mit einem flotten Salsa kombiniert wird. Komplikationen bei der Brautschau gibt es sicher auch in Cuba und „Mondscheinbrüder“, die erst in der Früh den Heimweg antreten sicher ebenso viele.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.