Rentner wegen 1744 Fällen von Kindesmissbrauch angeklagt
In 1744 Fällen des sexuellen Missbrauchs von Kindern war ein 72-Jähriger aus einer Gemeinde im Kreis Neuburg-Schrobenhausen angeklagt. Verurteilt wurde der Mann letztlich in vier Fällen.
Am Anfang stand der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern in 1744 Fällen - am Ende wurde der 72-jährige Angeklagte lediglich für vier Fälle verurteilt. Der Rest konnte ihm nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Der Mann aus einer Landkreisgemeinde bekam dafür eine 18-monatige Freiheitsstrafe zur Bewährung. Am gestrigen zweiten Prozesstag fällte das Amtsgericht Neuburg dieses "nicht für alle gerechte" Urteil, wie die Vorsitzende Celina Nappenbach bemerkte.
Als "Opa-Ersatz" hatte der Angeklagte Hans E. (alle Namen geändert) das uneingeschränkte Vertrauen der Familie R. genossen. Er soll das anfangs fünfjährige Nachbarsmädchen Sabine R. (heute 19) in den Jahren 2000 bis 2011 bei "Kitzelspielen" auf seinem Hof unsittlich berührt haben.
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