Richterin schickt renitenten Angeklagten ins Gefängnis
Zwei Monate Haft wegen Beleidigung. 37-Jähriger legt sich auch mit dem Staatsanwalt an
Neuburg Es war eine Beleidigung, nichts Dramatisches, was sich ein 37-Jähriger aus dem Landkreissüden geleistet hat. Dennoch hat die Tat für den Mann weitreichende Folgen. Gestern schickte ihn Amtsrichterin Susanne Bekk für zwei Monate hinter Gitter.
Die Arbeit sollte eine Chance für den Angeklagten sein. Mit einem Ein-Euro-Job hätte der Mann sein Arbeitslosengeld um 100 Euro aufstocken können. Doch schon nach zwei Wochen beschimpfte der Mann seine Arbeitgeberin als „alte Schabracke“ und drohte ihr: „Halt die Fresse, sonst kriegst du mal eine“. Die Frau hatte ihm mit einer Abmahnung gedroht, als er nicht zur Arbeit erschienen war.
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