Riesenandrang
Viele Besucher informierten sich am Schrannenplatz. Manche Biosiegel führen eher zu Verunsicherung
Neuburg Ökoerlebnistage gibt es im Freistaat bereits seit 13 Jahren.
Dank des Arbeitskreises Konsum und Ernährung der Lokalen Agenda 21 und der Stadt Neuburg, konnten die Wochenmarktbesucher am vergangenen Samstag auf dem Schrannenplatz erstmals ökologische Landwirtschaft mit allen Sinnen erleben. Die Leistungen der heimischen Ökobetriebe und die von ihnen hergestellten Lebensmittel – darunter viele Bioprodukte – der breiten Öffentlichkeit zugänglich und schmackhaft zu machen sowie Umwelt und Klima zu schonen, darin lag der eigentliche Sinn dieser Präsentation. Resonanz und Interesse waren beim Publikum enorm, so dass die Verantwortlichen eine Wiederholung der Veranstaltung schon jetzt in Aussicht stellten. Dass bei so manchem Besucher Aufklärung Not tat, war nicht zu übersehen. Deutlich wurde, dass die vielen Aufkleber auf den Bioprodukten oftmals zu Unsicherheiten führen können. Deshalb stellten etliche der Standbetreiber, die im Rahmen des Wochenmarktes zertifizierte Bioprodukte führen, an einem großen Stand vor der Markthalle ihre Produkte zusammen mit fachkundigen Agenda-Mitgliedern vor. Hauptattraktion war natürlich das Murnau-Werdenfelser Rind der Familie Ulla und Dr. Franz Eller. Die 16 Jahre alte Mutterkuh, die bereits elfmal kalbte und dabei zwölf Kälbchen zur Welt brachte, ist ein Beispiel dafür, was Vorgaben für eine ökologische Tierhaltung auf sehr weitläufigen Weiden im Raum des Donaumooses bewirken kann.
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