Rupert Stadler: Der Audi-Chef im Strudel der Abgasaffäre
Rupert Stadler war ein gefeierter Konzernlenker – bis die Dieselaffäre auch den Audi-Chef einholte. Der Weg vom beneideten Audi-Chef zum Verdächtigen.
Erst vor einigen Monaten, mitten in den Wirren des Dieselskandals, ist Rupert Stadler in sein neues Haus im Ingolstädter Westviertel gezogen. Es sieht aus, als wollte sich die fünfköpfige Familie nach Jahren der Wanderschaft ein Zuhause einrichten. Nur drei Kilometer weg vom Büro, aber die Probleme, so scheint es, sollten draußen bleiben vor den dicken Mauern. Bis gestern die Staatsanwälte an der Haustür klingelten.
Jahr für Jahr konnte Rupert Stadler neue Rekordzahlen präsentieren
Ob die Vorwürfe der Ermittler das Ende von Stadlers Karriere bedeuten, werden die kommenden Tage zeigen. Bislang kannte sein beruflicher Weg nur eine Richtung: nach oben. Der 55-Jährige ist auf einem Bauernhof im Altmühltal aufgewachsen, er besuchte die Knabenrealschule Rebdorf, zusammen mit seinem heutigen Vorstandskollegen Wendelin Göbel.
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