SEK-Einsatz wegen Terrorverdacht
29-Jähriger überprüft. Hintergrund sind Ermittlungen gegen drei Männer aus dem Saarland
Am Donnerstag hat es in Ingolstadt einen SEK-Einsatz gegeben. Durchsucht wurde die Wohnung eines 29-jährigen Syrers. Hintergrund dafür sind Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und der Staatsschutzabteilung des Landespolizeipräsidiums Saarland gegen drei Terrorverdächtige. Im Zuge dieser Ermittlungen waren die Gruppe des Sondereinsatzkommandos Südbayern und zehn Beamte der Kripo Ingolstadt angefordert worden. Im Raum Saarlouis hatte die Polizei am Donnerstagnachmittag drei Syrer festgenommen, die 2015 als Bürgerkriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen waren und Asyl beantragt hatten. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, würden zwei von ihnen als „islamistische Gefährder“ eingestuft. Einer der drei soll für die terroristische Vereinigung Ahrar-Al Sham tätig gewesen sein und versucht haben, von Deutschland aus Kämpfer für den syrischen Bürgerkrieg zu rekrutieren. Die anderen beiden sollen in Syrien Mitglied des IS gewesen sein.
Bei dem SEK-Einsatz in Ingolstadt sollte geklärt werden, ob – und falls ja, was – der 29-Jährige mit den Aktivitäten der drei Festgenommenen zu tun hat. Er war diesbezüglich von den Beamten befragt, danach aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden. (nr, kuepp)
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