Sänger trotzen dem Schnee
Die Chöre Harmonie und Querbeet präsentierten weihnachtliche Musik in der Pfarrkirche St. Ludwig
Mit dem Lied „Leise rieselt der Schnee“ hatten die Musizierenden des Advent- und Weihnachtssingens in der Pfarrkirche St. Ludwig wohl den Nagel auf den Kopf getroffen – denn es schneite, was der Himmel hergab. Und trotzdem hatten einige Besucher den Weg durch den hohen Schnee gewagt und bekamen dafür eine schöne adventliche und weihnachtliche Musik zu hören.
Andreas Strahl eröffnete das Konzert an der Orgel mit der „Aria aus der Pastorale“ von Johann Sebastian Bach, der er zwischen den Gesangsliedern Johannes Pachelbels „Toccata“ und „Ich steh an deiner Krippen hier“ von Johann Christian Heinrich Rinck folgen ließ. Der Männergesangverein Harmonie unter der Leitung von Andreas Strahl sang bekannte Lieder wie „O Heiland reiß die Himmel auf“ und eben das „Leise rieselt der Schnee“. Klassisch: die „Hymne an die Nacht“ von Ludwig van Beethoven. International wurde es mit „Ach wann kommen jene Stunden“ aus dem Pustertal, „Venite adoriamo“ aus Italien oder „A la nanita“ aus Spanien und „Weihnacht, sel´ge Nacht“ aus England. Helle klare Sopranstimmen mit zwei Querflöten und Klavier – das sind die fünf Damen von Querbeet unter der Leitung von Sabine Moosheimer, die mit „Stimmet Hosianna an“ und „Weihachten zuhaus“ glänzten. Zwischen den Liedern sprachen Ottfried Markl, Peter Ittner und Walter Reindl besinnliche Texte. Auch Querbeet brachte internationales Liedgut zu Gehör, zum Beispiel mit „Engel haben Himmelslieder“ aus Frankreich. Georg Friedrich Händels „Tochter Zion“ brachte Harmonie, Querbeet und auch die Zuhörer schließlich zusammen: Die erste Strophe sangen Harmonie und Querbeet vierstimmig, die zweite die Zuhörer einstimmig und die dritte Strophe wurde zu einem großen Chor aus Harmonie, Querbeet und Zuhörern, die diese vierstimmig sangen und das Kircheninnere damit klanglich füllten.
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