Sahra Wagenknecht macht Wahlkampf in Ingolstadt
Die Linken-Politikerin kritisierte bei ihrem Auftritt in Ingolstadt die Arbeit der Großen Koalition und sprach von einer „handfesten Krise der Demokratie“.
Sich drehende Discokugeln brachen das Licht an den Wänden, während sich eine Handvoll Menschen ein Bier an der Bar bestellte. Dazu tröpfelten die Klänge unbekannter Musikinterpreten im Hintergrund. Das Ambiente im Kulturzentrum erweckte weniger den Anschein eines politischen Podiums als des zwanglosen Miteinanders auf einem Konzert. Und dennoch nahmen die für diese Partei doch bezeichnend roten Banner die Rednerin des Abends vorweg: Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, war am Mittwoch nach Ingolstadt gekommen, um die Landtagskandidatin Eva-Bulling-Schröter zu unterstützen. Wagenknecht sprach über „Linke Lösungen für das 21. Jahrhundert“. Es war – erwartungsgemäß – eine harsche Kritik an der Bundesregierung in Berlin.
Wagenknecht in Ingolstadt: Regierung trifft keine relevanten Entscheidungen mehr
Solide, ausdrucksstark, ohne Scheu vor scharfen Vokabeln gab sich Sahra Wagenknecht, als sie ihre Polemik durch die Themenfelder Mietpreisbremse, Rentenreform, Hartz IV, Pflegenotstand, Rüstungshaushalt oder Leiharbeit trieb. Verantwortlich für vorherrschende Missstände ist in ihren Augen die Bundesregierung. Als ein „Trauerspiel“ betitelte sie deren derzeitiges Vorgehen. „Diese Regierung trifft keine relevanten Entscheidungen mehr“, sagte die Politikerin weiter und wurde konkret:
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