Saitenmusik füllt Studienkirche
Wie die Muskateller Saitenmusik die Herausforderung sucht.
Gitarre, Kontrabass, Zither, Harfe und Hackbrett – das klingt nach einer klassischen Volksmusik-Besetzung. So eine Gruppe ist die Muskateller Saitenmusik, doch die fünf Frauen an den Instrumenten beschränken sich nicht auf Bayerisches. In der Reihe der Kleinen Konzerte traten die fünf Musikerinnen mit Schwerpunkt Niederschönenfeld – da ist die Hackbrettspielerin Monika Trenkler zuhause – am Sonntagabend in der trotz Länderspiel voll besetzten Seminarkirche auf und spielten nicht nur brave Andachtsmusik.
Sie nahmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Tour, die mit dem Osterhofer-Walzer in Bayern begann und dort mit einer flotten Rausschmeißer-Polka auch wieder endete. Dazwischen machten die Musikerinnen Station in Schweden und bei den Donauschwaben. Dort wechselt man die Tempi wie die Tanzpartner bei der Zigeuner-Polka. Eher getragen und vornehm wirkt das „Salzburger Menuett“ von Mozart. Die Bearbeitung des alten deutschen Volkslieds „Kommt ein Vogel hergeflogen“ durch den Volksmusiksammler Hartmut Brandt lässt die Gedanken im Raum wandern. „Jovano, Jovanke“ ist ein mazedonisches Volkslied, das es, so Monika Trenkler, „in sich hat“. Mit seinem 7/8-Takt ist es eine rhythmische Herausforderung.
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