Seehofer als "Pflaumenaugust" bezeichnet: Alexander Zugsbradl verlässt das Klinikum
Wiederholt hat der Ingolstädter Interimschef mit Beiträgen auf Twitter für Furore gesorgt. Zuletzt hatte er Horst Seehofer als „Pflaumenaugust“ bezeichnet.
Alexander Zugsbradl ist nicht mehr Chef des Ingolstädter Klinikums. Am Mittwochnachmittag hat er mit sofortiger Wirkung seinen Hut genommen. In einer Mitteilung der Stadt Ingolstadt heißt es: „Alexander Zugsbradl hat seine Geschäftsleitertätigkeit beim Krankenhauszweckverband und seine Mitgeschäftsführertätigkeit bei der Klinikum Ingolstadt GmbH und deren Tochtergesellschaften mit Ablauf des heutigen Tages niedergelegt. Er scheidet auf eigenen Wunsch aus.“
Vorangegangen waren der Entscheidung mindestens zwei aufsehenerregende Beiträge auf Twitter. Einmal, im Sommer dieses Jahres, hatte Zugsbradl eine Anzeige gegen einen SPD-Stadtrat und einen früheren Mitarbeiter des Klinikums (die er mit ihren Spitznamen nannte) publik gemacht und den Tweet mit einem Dick-und-Doof-Bild illustriert. Damals noch hatten sich Zweckverbandsversammlung und Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel ist, hinter Zugsbradl gestellt, obwohl die Opposition vehement seine Ablösung gefordert hatte. Dieser Mann, so deren Tenor, sei für das ohnehin krisengebeutelte Klinikum nicht mehr tragbar. Doch Zugsbradl hatte sein Bedauern über den Beitrag zum Ausdruck gebracht und einige Wochen lang war wieder Ruhe eingekehrt.
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