Keine Stromtrassen: Landrat stimmt ein Loblied auf Horst Seehofer an
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wird das angekündigte Aus der Stromtrasse zurückhaltend bejubelt. Landrat Roland Weigert allerdings kritisiert die Bundesregierung harsch.
Diese Nachricht wird alle Menschen freuen, die ihre Heimat durch den vom Netzbetreiber Amprion betriebenen Bau einer Höchstspannungsleitung massiv bedroht sahen. Der von den Gegnern „Monstertrasse“ getaufte Südost-Link wird nicht durch den Landkreis gebaut. Ministerpräsident Horst Seehofer hatte gestern am Rande des Energie-Gipfels im Kanzleramt verkündet, er habe die Kernanliegen Bayerns durchgesetzt. „Alle Monsterrassen sind vom Tisch. Das ist ein Riesenerfolg.“
Seit das von der Bundesnetzagentur in Auftrag gegebene Projekt vor eineinhalb Jahren erstmals öffentlich bekannt wurde, gab es entlang der zunächst favorisierten Trasse von Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) nach Meitingen bei Augsburg erbitterten Widerstand der Anlieger. Zahlreiche Bürgerinitiativen gründeten sich, so auch im Landkreis. Die Ablehnung änderte sich auch nicht, nachdem Amprion die Planung modifiziert hatte und der Endpunkt nach Gundremmingen verschoben wurde.
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