Seine Kunst lebt weiter
Bildhauer Max Faller ist gestorben
Er wurde hier geboren und verbrachte Kindheit und Jugend in Neuburg, ehe er von 1947 bis 1954 an der Akademie der Bildenden Künste in München studierte. Von dort aus führten in vielen Jahrzehnten seine beruflichen Wege in die weite Welt. Jetzt hat er sie verlassen. Max Faller ist in der Nacht zum Sonntag im Alter von 85 Jahren in München gestorben. Auch wenn er im Laufe der vielen Jahre ein Münchner geworden ist, bestanden bis zuletzt lockere familiäre Bande nach Neuburg.
Max Faller hat sich ausschließlich religiösen Themen verschrieben. Sein bildhauerisches Werk umfasst Arbeiten wie etwa den Franziskusbrunnen bei St. Klara (München), die Paulussäule in Leitershofen, die Mariensäule (Neumarkt/Oberpfalz), den Bronzenen Türflügel für das nördliche Westportal im Kaiserdom zu Speyer und die Ausstattung der Klosterkapelle in Altomünster – um nur einige wenige zu nennen. Bemerkenswert im Gesamtwerk Max Fallers ist auch die „Tür des Glaubens“, die er für das Südportal des Augsburger Doms geschaffen hat. Nicht nur eine funktionale Tür sei es, beschrieb Domdekan Prälat Eugen Kleindienst, vielmehr „eine Schwelle zum Heiligtum“. (wüb/nr)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.