Sicherheitswacht sorgt in Neuburg für ein gutes Gefühl
In Neuburg sollen ab Herbst jeweils vier Mitglieder der Sicherheitswacht patrouillieren. Für Polizei, Stadt und Gesellschaft könnten sie von Vorteil sein.
Mit den Menschen ist das immer so eine Sache. Ist zu viel Polizei auf den Straßen unterwegs, schimpfen sie über den deutschen Überwachungsstaat. Ist es zu wenig, monieren sie die mangelnde Sicherheit in Bayern, Deutschland – ja der ganzen Welt. Es ist ein Teufelskreis, der sich wirklich nur schwer durchbrechen lässt. Doch scheint eine Sicherheitswacht diesem Dilemma zumindest in Neuburg-Schrobenhausen etwas Vorschub leisten zu können.
Freilich ist es fraglich, ob Neuburg eine solche Einrichtung überhaupt benötigt. Objektiv gesehen gibt es hier keine kriminellen Schmelztiegel, die eine permanente Überwachung rechtfertigen. In München, Nürnberg und Ingolstadt mag das anders sein. Trotzdem ist auch Neuburg nicht vor Vandalismus gefeit. Immer wieder prangen an prominenten Stellen der Innenstadt Graffiti, die weder in den Augen der Sprayer-Szene noch in jenen der Gesellschaft als eindrucksvolle Kunstwerke wahrgenommen werden können. Stattdessen muss die Stadt jährlich mehrere Tausend Euro aufwenden, um diese optischen Beleidigungen zu beseitigen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.