So eine Feier soll es nicht mehr geben
Noch gilt das Verbot des OB, dass die Schüler auf öffentlichem Grund nicht mehr feiern dürfen. Welche Vorschläge ein Arbeitskreis hat, um es wieder aufheben zu können
Es war der 30. Juni 2017. Eine angemeldete Abschlussfeier mehrerer Schulen auf der Brandlwiese uferte regelrecht aus und brachte das Fass zum Überlaufen. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling zog die Handbremse. Er verfügte ein striktes Verbot künftiger Schulabschlussfeiern auf öffentlichem Grund, weil sie nicht mehr zu kontrollieren und zu verantworten seien. Ob das Verbot wieder aufgehoben wird, bis in acht Wochen die Gymnasiasten als Erste ihren Abschluss feiern, blieb gestern Abend in der Sitzung des Stadtrates offen. Die Entscheidung soll der OB treffen, der sich derzeit noch im Krankenstand befindet.
An das, was an jenem 30. Juni vergangenen Jahres auf der Brandlwiese geschah, wurde gestern nicht mehr eingegangen. Zur Erinnerung: Weil die Jugendlichen untereinander immer besser vernetzt sind, waren dort am Tag der Schlossfesteröffnung plötzlich rund 500 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren am Feiern – auch viele Auswärtige. Sachbeschädigungen, eine vermüllte Brandlwiese, Schlägereien, mehrere Krankenwageneinsätze, schwer angetrunkene Jugendliche, die Passanten gerade noch rechtzeitig aus der Donau ziehen konnten, bevor sie ertrunken wären, oder gefundene Kleidungsstücke, darunter auch Mädchenunterwäsche: Das alles brachte das Fass zum Überlaufen, nachdem die Schulabschlussfeiern im Hofgarten und auf der Brandlwiese schon davor immer wieder in der Kritik gestanden waren.
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