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Neuburg
28.04.2016

So entscheiden die Kliniken St. Elisabeth in Streitfragen

Vor allem am Anfang und Ende des Lebens gibt es viele Fragen, die die Medizin allein nicht beantworten kann. Ein Ethikkomitee an den Kliniken St. Elisabeth will Angehörige, Patienten und Mitarbeiter unterstützen in Situationen, die sie oft überfordern.
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Vor allem am Anfang und Ende des Lebens gibt es viele Fragen, die die Medizin allein nicht beantworten kann. Ein Ethikkomitee an den Kliniken St. Elisabeth will Angehörige, Patienten und Mitarbeiter unterstützen in Situationen, die sie oft überfordern.

Seit Kurzem gibt es in Neuburg ein Ethikkomitee. Die Mitglieder unterstützen Patienten, Angehörige und Mitarbeiter, wenn es um Fragen geht, bei denen die Medizin allein nicht mehr weiterhelfen kann.

Der Mann ist schon alt, 80 Jahre vielleicht. Hat viel erlebt in seinem Leben, geheiratet, mit seiner Frau drei Kinder erzogen, ein Haus gebaut, viel gearbeitet. Er war glücklich. Jetzt ist er krank. Schwer krank. Er liegt im Krankenhaus, ist kaum noch ansprechbar, kann nicht mehr selbst essen. Ohne Sonde würde der Mann sterben. Soll dieses Leben jetzt vorbei sein? Oder soll es weitergehen? Eine Frage, die der Mann nicht mehr selbst beantworten kann. Eine Patientenverfügung hat er in gesunden Zeiten nicht gemacht.

Die meisten Angehörigen sind auf eine solche Situation nicht vorbereitet und fühlen sich hilflos und überfordert. Das neu gegründete Klinische Ethikkomitee (KEK) an den Kliniken St. Elisabeth will in Zukunft bei vergleichbaren Fällen helfen. Dann, wenn es um Leben und Tod geht. Oder um die Qualität des weiteren Lebens. Bei einem runden Tisch, einer sogenannten ethischen Fallbesprechung, sollen alle Beteiligten – Angehörige, Ärzte und Pfleger, manchmal auch Juristen und Seelsorger – zu Wort kommen. Ihre Ängste, Hoffnungen, Wünsche, fachlichen Empfehlungen äußern. Und dann gemeinsam eine Lösung zu finden, die jeden einzelnen von ihnen mit dem Gefühl aus dem Raum gehen lässt: „Jetzt haben wir im Sinne des Patienten entschieden.“ „Die Last der Entscheidung soll auf viele Schultern verteilt werden“, sagt Renate Mäußl. Sie ist die Vorsitzende des Komitees und weiß, wie sich Angehörige oft fühlen: Da sagt der Arzt das, die Pfleger geben wieder einen anderen Rat und die Kinder meinen: „Mama, Du kannst doch den Papa nicht einfach so sterben lassen?“ Speziell ausgebildete Mitglieder des Ethikkomitees moderieren die Runde und lassen Aspekte miteinfließen, die im Klinikalltag manchmal untergehen: Was ist menschlich? Was ist ethisch vertretbar? Welche weitreichenden Folgen hat eine Entscheidung? Es geht um Werte, um den Willen des Patienten, um Lebensqualität, um die medizinische Indikation.

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