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Markus Fischl wurde von der Stadtwache wegen seiner Motzerei kurzerhand ruhig gestellt und musste den Umzug in einer nicht ganz so bequemen Haltung durchstehen.
Foto: Xaver Habermeier
VonXaver Habermeier
Am Sonntagvormittag zogen über 2500 Mitwirkende durch die Stadt. Der Festumzug am Abschlusstag ist einer der Höhepunkte. Schluss ist danach aber noch lange nicht.
Böller, Trommelschläge und „Vivat Jungpfalz hoch“. Nicht zu überhören war am Sonntagvormittag die Eröffnung des Festzugs beim Schloßfest. Dann setzte sich der Tross in Bewegung. In die bunten Bilder mischten sich Schellenklänge, Musik und fröhlich winkende Mitwirkende. Das eindrucksvolle Szenario untermalten Damen und Männer in prachtvollen Gewändern und fliegende Fahnen. Wer auch immer sich auf diese Weise in den Umzug einfügte, der tauchte so getreu wie möglich in die Geschichte der Ottheinrichstadt ein. Der Mythos der Zeiten von Ottheinrich lebt. Das erfrischende Bild der Renaissance, wie es in allen Facetten beim Festzug vom 24. Schloßfest zu sehen war, war wieder einmal ein Höhepunkt des Historienfests.
Unzählige Besucher jubelten den 2500 Akteuren der insgesamt 85 gemeldeten Gruppen beim Festzug zu. Pünktlich zum Start zeigte sich das Wetter nach Regenfällen am Sonntagmorgen stabil. „Man muss eben immer brav Wein und Bier austrinken, dann hat man Glück mit dem Wetter“, scherzte Marktvogt Friedhelm Lahn.
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