So kleideten sich die Burgheimer vor 100 Jahren
Der Heimatgeschichtliche Verein zeigt am Sonntag eine Ausstellung über die Mode Anfang des 20. Jahrhunderts
Vergangenes Jahr war es das Bier, heuer ist es die Mode. Gemeint ist keineswegs die Pariser Haute Couture oder die Alta Moda in Rom, sondern die textilen Exponate aus der Heimat in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert. Im Heimatmuseum gegenüber des Rathauses zeigt der Heimatgeschichtliche Verein Burgheim diesen Sonntag ab 11 Uhr vornehmlich Trachten aus der Marktgemeinde selbst, aus Rain und der Umgebung.
Vereinsvorsitzende Dr. Dorothea Zitzmann und zahlreiche Helfer waren im Vorfeld des Burgheimer Marktfestes auf der Suche nach attraktiven Kleidungsstücken von einst, wenngleich der Verein selbst bereits im Besitz einiger Trachten ist. Die allerdings zierten einst Trägerinnen aus Oberpeiching bei Rain und Unterstall. Bei ihrer Suche in der Marktgemeinde stellen die Organisatoren jedoch schnell fest, dass Burgheimer Trachten eher Mangelware sind. Der Grund ist wenig verwunderlich, denn die Trachten wurden schon bald nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr getragen. Erst nach einem Aufruf im Gemeindeblatt meldeten sich Privatleute, die noch im Besitz alter Trachten sind. Dadurch können jetzt besonders sehenswerte Exponate aus Eschling und Seiboldsdorf ausgestellt werden.
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