So steht es um das „Problem-Viertel“ in Neuburg
In das Quartier um die Schießhausstraße in Neuburg soll eine halbe Million Euro investiert werden, um den Bereich zu verschönern. Viel bewirkt das nicht.
Wirklich ansehnlich ist das Quartier um die Schießhausstraße in Neuburg nicht: die Straßen gesät mit Schlaglöchern, die Bordsteine aufgeplatzt, die Glaspavillons trist und verlassen. Dabei waren die Pläne groß für die Untere Altstadt. Der Pavillon sollte einem Mehrfamilienhaus mit einer Tiefgarage weichen. Das Problem: Der Plan widersprach damals dem favorisierten Entwurf eines Architektenwettbewerbs. Der sah zwar ebenfalls eine Bebauung vor, wollte den Platz aber zusätzlich mit Brunnen, Bänken und Bäumen versehen.
Das Quartier in Neuburgs Innenstadt wird negativ auch als „Glasscherbenviertel“ betitelt
Ein Entwurf, der bei einigen Anwohnern und Geschäftsinhabern jedoch auf Widerstand stieß. Denn im Zuge der Umgestaltung wären fünf Stellplätze im „Glasscherbenviertel“, wie das Quartier im Anschluss an die Innenstadt immer wieder negativ betitelt wird, weggefallen – und das, obwohl dort Parkflächen ohnehin rar sind. Die Stadt entschied sich schließlich gegen die große Lösung und das Programm der Städtebauförderung und nahm die Sanierung selbst in die Hand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.