So waren die Anfänge des Neuburger Posaunenchors
Die Bläser der Neuburger Christuskirche feiern am Sonntag ihr 70-jähriges Bestehen. Wie aus bescheidenen Anfängen ein etabliertes Ensemble wurde.
Recht bescheiden waren die Anfänge des Posaunenchors der Christuskirche: Nur vier Bläser waren es, die sich vor 70 Jahren zusammenfanden und die Weihnachtsmesse in der Neuburger Kirche musikalisch begleiteten. Der Gründer des Chors, Hans Mocka, hatte selbst vor dem Krieg in seiner Heimat in Schlesien in einem Chor gespielt und nun auch in Neuburg den Wunsch, weiter Kirchenmusik zu betreiben. So sah er sich nach weiteren Bläsern um und wurde fündig im Vertriebenenlager im Studienseminar, wo er drei Gleichgesinnte, unter anderem auch alte Militärmusiker, fand. Der Posaunenchor war geboren und war damit das erste und für längere Zeit auch einzige Ensemble dieser Art in Bayern südlich der Donau. Zum ersten Auftritt am Heiligabend erklangen, wie es auch heute noch in der Christuskirche Tradition ist, „O du fröhliche“ und andere Weihnachtslieder. Und auch wenn es damals anscheinend noch recht schief klang, etablierte sich der Posaunenchor, sodass die Gemeinde an diesem Sonntag, 4. November, zum Reformationsgottesdienst das 70-jährige Bestehen des Posaunenchors feiern kann.
Hans Mocka machte den Neuburger Posaunenchor mit vielen Auftritten in der Region bekannt
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.