Soldatenverein bleibt unter bewährter Führung
Im Bertoldsheimer Verein standen Neuwahlen an. Wer sich aus dem Vorstand verabschiedet hat
Der Soldaten- und Kameradschaftsverein Bertoldsheim/Erlbach ist ein rühriger Verein. Das konnten die 34 anwesenden Mitglieder bei der Jahresversammlung in der Schlossgaststätte aus dem Bericht von Vorsitzendem Leo Schiller entnehmen. Er erinnerte zuerst an die vier Kameraden, von denen der Verein für immer Abschied nehmen musste: Alfons Häckel, Alexander Schiele, Johann Biber sen. und Josef Trenkler sen. Sie wurden von einer Fahnenabordnung bei ihrem letzten Weg begleitet. Mit Johann Biber ist der vorletzte Kriegsteilnehmer aus der Soldatenkameradschaft gegangen, der die Schrecken des Zweiten Weltkrieges noch am eigenen Leib erfahren musste.
Durch zwei Neuaufnahmen konnte der Verein seine Mitgliederzahl bei nun 128 halten. Weitere stattliche Fahnenabordnungen stellten die „Veteranen“ bei der Maiandacht an der Antoniuskapelle und an Fronleichnam. Selbstverständlich rückte eine Ehrenwache auch am Volkstrauertag aus. Der Verein kümmerte sich in Zusammenarbeit mit dem Gartenbauverein auch um das Umfeld und den Blumenschmuck beim Kriegerdenkmal. Die Vorsitzenden gratulierten betagten Mitgliedern zu runden Geburtstagen und waren bei der Jahresversammlung des Kreis- bzw. Bezirksverbandes in Klingsmoos vertreten. Auch bei der Soldatenwallfahrt nach Maria im Elend und der Gelöbniswallfahrt nach Mariastein in Tirol beteiligten sich viele Kameraden aus Bertoldsheim/Erlbach. Beim Ortsturnier im Stockschießen schafften die „Veteranen“ einen beachtlichen dritten Platz.
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