Sonnige Nachbarschaftshilfe
„Energy2Business“ nennt es sich, wenn Wittmann Beton Strom von der Wiese nebenan bezieht. Und auch die Uni mischt mit
Rund 640 Megawattstunden Strom benötigt das Betonwerk Wittmann im Gewerbegebiet am Ochsengründlweg in Neuburg pro Jahr. Rund ein Drittel davon kommt ab sofort vom Feld nebenan. Dort betreibt die Ingolstädter Firma Anumar ein Fotovoltaikkraftwerk. Mit diesem Pilotprojekt wollen beide Unternehmen zeigen, dass sich auch beim Strom kurze Wege, von Produktion bis zum Verbraucher und eine regionale Wertschöpfung lohnen. Väter der Idee und bei der Verwirklichung gibt es noch mehr. Denn auch die Technische Hochschule Ingolstadt sitzt mit im Boot.
Was gestern mit dem Drücken eines übergroßen gelben Knopfes angeschaltet wurde, hat inzwischen eine zweijährige Vorgeschichte. 2014 war der Solarpark der Firma Anumar am Ochsengründlweg in Betrieb gegangen. Damals schon hatten es die Betriebe in der Nachbarschaft Geschäftsführer Andreas Klier angetan. Wieso nicht die kurzen Wege nutzen und den Strom direkt vor Ort anbieten? Klier war an Ulrike Wittmann, Juniorchefin der Wittmann Kies und Beton GmbH, herangetreten und hatte ihr den Vorschlag unterbreitet, Solarstrom für die Betonherstellung im Werk zu nutzen.
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