Sportplatz ist nun Sperrgebiet
Immer wieder tauchen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Gebiet rund um den Flugplatz auf. Nun sucht ein Entschärfungstrupp auch die Spielflächen des FC Zell/Bruck ab.
Spielten und trainierten die Fußballer des FC Zell/Bruck auf Bomben oder anderen Munitionsteilen? Dieser Frage gehen derzeit Sprengmittelexperten mit Detektoren auf dem Hauptplatz und drei Trainingsplätzen nach.
Der Standort vom Fußballgelände der „Roten“ liegt im Zeller Eichele, in direkter Nachbarschaft zum Nato-Flugplatz. Auslöser für die Untersuchungen auf dem Sportgelände sind Funde in einem Acker neben der Flugplatzeinfahrt, der im Zuge der geplanten Umgehung der Bundesstraße 16 untersucht wurde, wie berichtet. Das Gebiet rund um den Flugplatz ist nach den Bombardierungen Ende des Zweiten Weltkrieges Verdachtsfläche. Luftaufnahmen aus dem US-Nationalarchiv vom Frühjahr 1945 zeigen die Flächen nördlich und südlich der Startbahn – eine regelerechte Mondlandschaft. Allein bei der Generalsanierung der Start- und Landebahn des Neuburger Geschwaders in den Jahren 2014 und 2015 wurden mehrere Bomben gefunden und auch bei den Untersuchungen in den Feldern vor der Flugplatzeinfahrt orteten Spezialisten mehrere Hundert verdächtige Punkte. Neben einer größeren Bombe und zahlreichen Metallteilen entdeckten Suchtrupps inzwischen zwei Triebwerke des legendären Düsenjägers Messerschmitt 262.
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