Sprechstunde bei der Stofftierärztin
Doris Kober macht und repariert Plüschtiere. Schon vielen konnte „Frau Doktor“ helfen, nur ganz selten war auch sie mit ihrem Latein am Ende
Ihr Operationswerkzeug hat Teddyärztin Doris Kober fein säuberlich auf dem Tisch ausgebreitet: Garn, Wolle, Schaumstoff, dazu Glasaugen und diverse Nadeln finden sich in ihrem Besitz. Und wie das eben so ist, wenn ein Doktor Sprechstunde hat, lassen die ersten Patienten nicht lange auf sich warten.
Ein namenloser weißer Teddy, der eine gehäkelte rosa Hose trägt und mehrere Risse am ganzen Körper hat, ist einer der ersten. Seine Besitzerin, Eva Funk, ist etwas nervös, denn das geliebte Stofftier hat sie einst von ihrer Oma bekommen und natürlich möchte sie, dass Doris Kober alles wieder in Ordnung bringt und sie den Bären anschließend wieder mit nach Hause nehmen kann. Die Stofftierärztin gibt Entwarnung: Der Teddy ist kein hoffnungsloser Fall, ihm kann geholfen werden. Als Kober den Bären näher begutachtet, überlegt sie kurz: „Der könnte sogar selbst gemacht sein, denn er ist nicht mit Holzwolle gefüllt, was typisch für sein Alter wäre“.
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