St. Peter muss notgesichert werden
Nachdem im Dachstuhl das Dämmmaterial entfernt wurde, steht fest: Die Kirche muss dringend instand gesetzt werden. Im April rücken die Zimmerer an.
Das ganze Ausmaß der Schäden kam zum Vorschein, als im vergangenen Jahr das Dämmmaterial im Dachstuhl entfernt wurde: Verfaulte Lagerhölzer, gebrochene Balken und eine Dachkonstruktion, die sich um zehn Zentimeter abgesenkt hatte. Nach eingehenden Untersuchungen steht nun fest, dass die Kirche in der Oberen Altstadt nicht nur dringend sanierungsbedürftig ist, sondern auch umgehend durch eine Stützkonstruktion abgesichert werden muss. Die zuständige Baudirektorin vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt, Barbara Thiel-Lintner, mahnte bei der Begehung: „Sonst ist Gefahr im Verzug.“
Pfarrer Herbert Kohler ist froh, dass erste Maßnahmen ergriffen werden. Es habe sich herausgestellt, dass der Dachstuhl nicht nur langsam vor sich hin rottet, sondern bereits ein bestimmter Punkt überschritten sei, an dem es ganz schnell gehen könne. „Im schlimmsten Fall bricht der Dachstuhl“, sagt Kohler. Das Dach sei steiler als das der Hofkirche etwa, und die Windlasten, die auf eine Fläche entsprechender Größe wirken, seien enorm.
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