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Die Führungsmannschaft des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Bertoldsheim/Erlbach: Kassier Franz Müller, Vorsitzender Leo Schiller und Stellvertreter Anton Kugler (vorne von links) sowie die Fahnenträger Heinrich Müller und Karl Stachel, 2. Bürgermeister Alfred Ehrnstraßer, Beisitzer Martin Mayr und Schriftführer Robert Weigl (hinten v.l.).
Foto: Geyer
VonMichael Geyer
Leo Schiller übernimmt in Bertoldsheim, Anton Kugler bleibt als 2. Vorsitzender erhalten
„Was macht jemand mit einem Fahnenband?“ Diese Frage konnte keines der 45 Vereinsmitglieder beantworten, die Vorsitzender Anton Kugler bei der Jahresversammlung des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Bertoldsheim/Erlbach in der Schlossgaststätte begrüßte. Im Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ informierte er die Versammlung, dass aus dem Feuerwehrhaus, in dem die Fahnen des Vereins untergebracht sind, das Erinnerungsband der Festdamen zum 75-jährigen Jubiläum im Jahre 2000 gestohlen worden war.
Egal, ob es „nur“ ein Spaß oder ein unüberlegter Streich war, für den Verein ist damit ein Erinnerungsstück auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Weil man auch nicht genau weiß, wann der Diebstahl stattgefunden hat, ist es unwahrscheinlich, den Dieb und damit das Fahnenband wieder ausfindig zu machen. Außer der Verursacher besinnt sich, wozu er an dieser Stelle aufgerufen sei, und gibt das Stück zurück oder deponiert es an einem sicheren Ort.
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