Stärkung im Glauben
Protestanten und Katholiken kamen am Wochenende in Kirchen und an Gräber
An Allerheiligen und Allerseelen haben die Christen wieder in besonderem Maße der Toten gedacht. Die Botschaften der katholischen Geistlichen, die am Samstag die Gräber segneten, waren mit Blick auf das Ende des irdischen Daseins voller Zuversicht. Am Freitag schon hatten die evangelischen Kirchengemeinden das Reformationsfest gefeiert. In der Ottheinrichstadt fand dazu gestern ein Festgottesdienst von Apostel- und Christuskirche in der Schlosskapelle statt. Egal ob katholisch oder evangelisch: Christen beider Konfessionen haben am Wochenende eine Stärkung im Glauben erfahren.
An Allerheiligen und Allerseelen tauchten rot flackernde Lichter die geschmückten Gräber auf allen Friedhöfen in einen unwirklichen Schein. Lange vor dem Feiertag herrschte dort reges Treiben. Die Gräber wurden individuell geschmückt und am Samstag von den Priestern gesegnet. Beispielsweise von Stadtpfarrer Herbert Kohler und Kaplan Markus Schrom auf dem Alten Städtischen Friedhof in der Franziskanerstraße. Im Hinblick auf viele Schicksalsschläge sei es, so die Geistlichen, am offenen Grab oftmals schwer, tröstende Worte zu finden. „Wer aber im Glauben gefestigt sei, der blickt zuversichtlich auf das, was nach dem Tod komme“, so Schrom. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Stadtkapelle. Sie hatte bereits zuvor bei der Zeremonie der Heimatvertriebenen gespielt, die in Gedenken an die Toten und an diejenigen, die bei der gewaltsamen Vertreibung aus der Heimat ihr Leben verloren, einen Kranz am Gedenkstein niedergelegt.
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