Steine aus aller Welt
Der Verschönerungsverein Neuburg möchte einen Gesteinslehrpfad auf der Oberen Schanze errichten. Warum es schwierig sein wird, das Projekt zu verwirklichen
Tonnenschwere Gesteinsblöcke aus Bayern und womöglich aus aller Welt sollen in Zukunft das Bild der oberen Schanz aufwerten. Zwischen Pavillon und Mariengrotte entsteht ein Gesteinslehrpfad. Ein Dolomit aus der fränkischen Alb liegt bereits. Steine aus dem Freistaat sind Teil des Pfades – doch Axel Kalkowski vom Verschönerungsverein möchte mehr. Er wünscht sich Steine aus jedem Neuburg der Welt, einer lose Vereinigung, die sich „Newcastles of the world“ nennt.
Wenn nicht die weiten Transportwege und die hohen Kosten wären, Kalkowski würde am liebsten Steine von jedem Kontinent auf der oberen Schanz zeigen. Seine Leidenschaft für einen Gesteinspfad teilt er mit dem Geologen Martin Trappe von der Universität Eichstätt. Der Dozent berät den Verschönerungsverein bei diesem Projekt und weiß, was geht und was nicht. Viele Steine gebe es nicht in Blockgröße, sagt Trappe. So könne man sie nicht vernünftig präsentieren. Auch Exoten wie ein Andesit aus dem Andengebirge in Südamerika seien nicht zu bewerkstelligen. Andere Steine wiederum, insbesondere aus Bayern, könnten durchaus auf der Schanz Platz finden.
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