Sternsinger bringen Freude in die Häuser
Die Sternsinger ziehen wieder um die Häuser. Welche Erfahrungen die Rennertshofener im Laufe ihres langjährigen Engagements gemacht haben.
„Nun sehet den Stern, den wir bringen: ein Licht aus der himmlischen Pracht; nun höret das Lied, das wir singen: ein Lied von der Heiligen Nacht.“ Die drei Sternsinger Magdalena Wilhelm, Elisabeth Krämer und Lucas Biebel machen ihrem Namen alle Ehre. Kaum hat sich ihnen eine Haustür geöffnet, stimmen sie hell und klar ihr Lied von den drei Weisen an.
Von Aufregung oder Lampenfieber ist nichts zu bemerken, schließlich sind die drei schon „alte Hasen“ im Sternsingen. Der elfjährige Lucas macht es zum dritten Mal, für Magdalena und Elisabeth, 18 und 17 Jahre, gehört die Bewahrung des alten Brauchtums heuer schon zum neunten Male zu ihrem Weihnachtsferienprogramm. Die erste Strophe singen die drei gemeinsam, weitere werden von jeweils einem der drei „Könige“ als Gedicht vorgetragen. Unterstützung erfährt das Team durch Begleiterin Carola Wilhelm, die auch kräftig mitsingt, das Spendenkästchen trägt und sich mit „Lucas, binde deine Schuhe ordentlich, damit du nicht mit dem Stern stolperst“ oder mit „Ein bisschen kräftiger dürftet ihr schon noch singen“ um alles kümmert, damit die Aktion gut über die Runden gebracht wird. Lucas Biebel hat in dem Trio eine Doppelfunktion. Er weist als Sternträger den Weg und verkündet als schwarzer König Balthasar das Wunder von der Geburt des Heilands. Elisabeth Krämer als Größte schreibt zum Dank für die Spenden die Segensformel „Christus mansionem benedicat“ oder auf Deutsch „Christus segne dieses Haus“ sowie die Jahreszahl 2019 an den Türrahmen.
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