Streit um „Madonna“ geht weiter
Wem gehört das Bild, das – möglicherweise – ein echter Da Vinci ist?
Der Rechtsstreit um die „Madonna Immaculata“, der bayerische Gerichte schon seit langer Zeit beschäftigt, wurde gestern am Landgericht Ingolstadt fortgesetzt. Es geht, wie mehrfach ausführlich berichtet, um das Eigentumsrecht an einem Renaissance-Gemälde, von dem das Ehepaar Evelin und Ingo Bubenik aus Pfaffenhofen überzeugt ist, es sei ein echter Da Vinci.
Die Echtheit der Gottesmutter-Darstellung (es gibt dazu unterschiedliche Meinungen) ist aber nicht Gegenstand der zivilrechtlichen Auseinandersetzung. Hier geht es um die, wie man meinen könnte, recht einfache Frage, wem das Gemäldefragment gehört. Es streiten das Ehepaar Bubenik mit der Familie Hary. Armin Hary, der zweifache Leichtathletik-Olympia-Sieger, war vor Jahren mit den Bubeniks bekannt geworden. Die Bubeniks hatten damals noch in München eine Galerie, die sie später aufgeben mussten. Wie das Bild nun von den Bubeniks zu den Harys kam, ist eine andere, nicht unkomplizierte Geschichte. Jedenfalls: Beide, die Bubeniks und die Familie Hary, waren über lange Zeit der Ansicht, dass das Bild ihnen gehört.
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