Strom ist unsichtbar und riecht nicht
Die Theaterfreunde Rennertshofen erteilen in ihrem neuen Stück eine heitere Lektion
Die Theaterfreunde Rennertshofen sind immer für eine Überraschung gut. Ihre treibende Kraft Martina Fürst fungierte auch bei dem neuen Stück, dem Dreiakter „S’Elädrische“ von Peter Landstorfer, wieder als erfahrene Regisseurin und legte zusammen mit einem bestens aufgelegten Ensemble den Grundstein für den abermaligen Erfolg. Die Premiere in der Musikmanege glänzte mit Witz und Spielfreude, war voller neuer Ideen und rundum stimmig.
Das begann schon bei der Begrüßung, die Gerhard Biber und Wolfgang Reiner übernahmen. Angelockt vom Titel des Stücks erwarteten sie sich eher eine vielversprechende Tagung der Elektrikerinnung oder einen Vortrag über die Stromtrassen als ein Theaterstück. Ebenso harmonisch fügte sich die Einstimmung auf die Zeit ein, in der das Stück spielt. In die historischen Ansichten Rennertshofens und alten Fotografien von arbeitenden Bauern und festlichen Brautpaaren (von Bernd Eichhammer vom Kulturhistorischen Verein zur Verfügung gestellt) mischten sich Schwarzweiß-Fotos der Akteure. Dazu kamen ein authentisches Bühnenbild, gestaltet von Mario Franke und seinen Helfern, und eine von Sylvia Metzker sorgsam und nie überzeichnend aufgebrachte Maske. Christian Kieper kümmerte sich um Licht, Ton und Bühnentechnik und Claus Riedl fungierte als Souffleur. Markus Ruf begleitete mit seinem Akkordeon den Abgesang, in dem die Spieler am Schluss vorgestellt wurden und ihren wohlverdienten Applaus entgegennahmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.