Theaterverein: Sie sind „Woazenbuam“ der ersten Stunde
Beim Oktoberfest im Heinrichsheimer Schützenheim zum 40-jährigen Bestehen der „Woazenbuam“ gab es Ehrungen und eine Spende.
Das Wies‘nfinale in München haben die Neuburger „Woazenbuam“ in diesem Jahr gerne verpasst. Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum feierten sie ihr eigenes Oktoberfest im Heinrichsheimer Schützenheim.
„Woazenbuam“: Mit einem „Prost“ wurde die Feier zum Jubiläum eröffnet
Die Bedingungen dazu hätten nicht besser sein können. Trotz Oktober herrschten im Freien auch in die Nacht hinein noch spätsommerliche Temperaturen. Die Hendl brutzelten hinter dem Vereinslokal. Dazu war ein Beilagenbüfett aufgebaut und die obligatorische Brezel gab es obendrein. Es war also angerichtet. Doch auch zum Jubiläum pochte „Woazenbuam“-Chef Horst Bollinger auf das seit 40 Jahren bestehende Ritual. Die Versammlung wird immer mit dem gleichen „Punkt eins“ – was „Prost“ bedeutet – eröffnet. Dabei gestand Horst Bollinger, dass es für ihn eine Ehre sei, dies seit 40 Jahren sagen zu dürfen. „Die Gesichter haben sich zwar verändert, doch das Ritual ist geblieben!“ Spenden ist auch ein fester Teil im Vereinsleben der „Woazenbuam“. Zum Jubiläum bedachte man mit 1000 Euro die Neuburger Spendenstiftung „Für Neuburger“. Bernhard Fortner, einer der Initiatoren, berichtete von der Gründung der Stiftung und den damit verbundenen (steuer)rechtlichen Hürden. Nachdem sich die Neuburger inzwischen einem Dachverband angeschlossen haben, sei auch dieses Problem in trockenen Tüchern. Seit drei Jahren sammelt „Für Neuburger“ bei einem Wohltätigkeitsball Geld, das zusammen mit eingenommenen Spenden zu 100 Prozent in Neuburg bleibt. Nach vorgegebenen Kriterien wird das Geld hauptsächlich an bedürftige Familien, Kinder, Alleinerziehende, Kindergärten und Schulen verteilt. Anschließend erinnerte Horst Bollinger noch an die „Woazenbuam-Kids“, die fest in die Jubiläumsfeiern integriert sind. Sie zeigen am Sonntag, 14. Oktober, um 16 Uhr im Sporthotel Rödenhof das Theaterstück „König Hobo und das Licht des Friedens.“ Dies ist eine öffentliche Veranstaltung, zu der die „Woazenbuam-Kids“ bereits Plakate in Kindergärten und Schulen verteilt haben. Der Eintritt dazu ist frei, doch werden Spenden gerne angenommen. Diese kommen dem Verein „Elisa“ und der Spendenstiftung „Für Neuburger“ zugute. Schließlich ehrte die Vereinsführung noch die Gründungsmitglieder. Neben Horst Bollinger gehören Klaus Walter, Peter Maier, Erwin Faller, Jupp Walter, Franz Specht, Hubert Wilfling und Josef „Bobby“ Egen diesem Kreis an.
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