Transitzentrum bleibt unter Beobachtung
Der Migrationsrat befasste sich gestern mit den strittigen Zuständen der Unterkünfte und der Situation der Frauen
Nach der nicht ablassenden Kritik an den Zuständen im Bayerischen Transitzentrum Manching/Ingolstadt (BayTMI) hat sich am Mittwoch auch der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt mit den Zuständen der Unterkünfte für Asylsuchende mit „geringer Bleibeperspektive“ beschäftigt. Insgesamt sind dort an vier Standorten aktuell rund 1200 Menschen untergebracht.
Wie ausführlich berichtet, hatte sich nach den einen Großeinsatz der Polizei auslösenden Tumulten während der Taschengeldausgabe vor zwei Wochen zuletzt die Caritas zu Wort gemeldet, ein Ende der zentralen Unterbringung von Flüchtlingen gefordert und die Zustände im BayTMI massiv infrage gestellt: Vor allem für Schwangere und Kinder sei die Situation untragbar.
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