Traumkleid made in Neuburg
Mode-Designerin Nina Schmickler-Reibold hat das Brautkleid für Diana Gräfin Bernadotte af Wisborg geschneidert. Wie viel Arbeit darin steckt.
Fast 30 Meter Stoff und 60 Stunden Arbeit stecken im Hochzeitskleid von Diana Gräfin Bernadotte af Wisborg. Und wer hat’s geschneidert? Die Neuburger Mode-Designerin Nina Schmickler-Reibold. Gemeinsam mit ihrem Mann Alexander Reibold war sie zur pompösen, unkonventionellen Hochzeit unter dem Motto „Klassik meets Rock“ im Schloss auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee eingeladen.
Diana Gräfin Bernadotte und Nina Schmickler-Reibold haben sich vor einigen Jahren auf der Hutschau in Neuburg kennengelernt. Seit 2005 hat die Mode-Designerin schon mehrere Kleider im Renaissance- beziehungsweise Mittelalterstil für die Adelige entworfen. Vor eineinhalb Jahren kam schließlich die Anfrage, ob die gebürtige Neuburgerin nicht auch das Brautkleid für die Gräfin anfertigen könne. Diana Gräfin Bernadotte kam mit ein paar Vorlagen, die sie im Internet gefunden hatte, vorbei, erzählt Schmickler-Reibold. Vor einem Jahr ging es dann richtig los: Der schwarze und weiße Lilienstoff aus einem Baumwollgemisch mussten extra gewebt werden. Drei Meter des weißen Lilienstoffes und fünf Meter Seide verarbeitete Schmickler-Reibold zum weißen Traumkleid. Darunter verbirgt sich ein Rock aus 15 Metern Tüll. Weil es im Januar doch recht kalt ist, gestaltete die Mode-Designerin auch noch einen edlen Mantel aus sechs Metern des schwarzen Lilienstoffs. Mehrere Anproben waren nötig, aber Mitte Dezember war es endlich so weit: Das Kleid war fertig und Diana Gräfin Bernadotte hat es abgeholt. Dazu kombinierte sie zur Hochzeit einen Brautstrauß aus Strass-Broschen.
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