Trotz Abwasser und Dünger: Die Donau ist auf dem Weg der Besserung
Die Donau erholt sich langsam von eingeleiteten Abwässern, eingespültem Dünger und eingezwängtem Wasserbett. Wie krank ist unsere Donau?
Die schlechte Nachricht zuerst: Die Donau ist ein kränkelnder Patient. Die gute: Sie ist auf dem Weg der Besserung. Ganz gesund wird sie wohl nie mehr werden, aber – wenn die Maßnahmen so strikt weitergeführt werden wie bisher – stehen die Chancen gut, dass sie mit dem ein oder anderen Wehwehchen gut leben kann.
In den 60er, 70er und 80er Jahren war die Donau auch in Deutschland belastet von jeder Menge Abwässern. Der Umweltschutz war damals ein laues Lüftchen, das die Industriebetriebe am Rande des Flusses umwehte. Jede Menge stinkendes, mit Waschmitteln, Giften, Nitraten, Schwermetallen und Ölen belastetes Wasser wurde in die Donau entsorgt. Doch gerade hier ist in den vergangenen Jahrzehnten viel passiert, wie Dr. Benno Kügel sagt. Er ist Biologe beim Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt sowie Professor an der Uni Eichstätt und beschäftigt sich intensiv mit der Gewässerüberwachung. Gesetze zur Reinigung von Abwassern mit dem Bau von Kläranlagen und Abwasserkanälen haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass sich die Gewässergüte erheblich verbessert hat.
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