„Trubel“ in der Neuburger Kinderklinik
Eine Station der Neuburger Kinderklinik wurde vorübergehend geschlossen. Diesen Ansatz verfolgt die neue Geschäftsführerin des Krankenhauses.
Neuer Name, neues Logo, neue Internetseite. Ein Imagefilm mit lächelnden Mitarbeitern. Während sich die KJF Klinik Sankt Elisabeth erst kürzlich bei einem Pressetermin nach außen hin von ihrer besten Seite präsentierte, scheint es innen zu brodeln. Die Zusammenarbeit mit den Barmherzigen Brüdern, die das Neuburger Krankenhaus seit Jahrzehnten mit Medikamenten beliefert haben, wurde bereits im Sommer aufgekündigt. Das Labor wird umstrukturiert werden. Mitarbeiter äußern Unzufriedenheit. Bei den Ärzten kommt es immer wieder zu Personalwechseln. Und nun hat vor knapp zwei Wochen auch noch die Station 14 der Kinderklinik vorübergehend geschlossen und wurde mit der Station 15 zusammengelegt.
Insider sprechen von „totalem Chaos“ auf der Station. In die Zimmer sollen zusätzliche Betten gestellt, Jugendliche mit Kleinkindern zusammengelegt, manche Patienten nach Ingolstadt verlegt worden sein. Das Personal sei nur noch „am Rennen“, könne in der Patientenversorgung gerade einmal das Nötigste erledigen. Keine Zeit für sensible Gespräche mit den Eltern, keine Pausen, dafür Überstunden.
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