US-Sportbolide mit 207 km/h geblitzt
Einspruch zahlt sich für Raser nicht aus. Die Geldstafe wurde sogar erhöht
Die B16 zwischen Rain und Burgheim verläuft praktisch schnurgerade durch die Donauebene. Es ist eine Geschwindigkeit von maximal 100 Stundenkilometern erlaubt. Trotz der Übersichtlichkeit passieren auf dem Abschnitt immer wieder schwere Unfälle. Erst im Oktober starb eine 42-jährige Autofahrerin aus Bäumenheim bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Laster.
Wie sehr die Strecke offenbar manche Verkehrsteilnehmer zum Rasen verführt, zeigt ein Fall, der kürzlich das Amtsgericht Nördlingen beschäftigte. An einem frühen Freitagabend im März 2014 geriet ein Autofahrer aus dem westlichen Landkreis Aichach-Friedberg bei Rain in eine Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei. Der Wagen wurde geblitzt – und zwar mit sage und schreibe 207 Stundenkilometern. Dafür bekam der Temposünder, der mit einem PS-starken Fahrzeug US-amerikanischer Herkunft unterwegs war, einen saftigen Bußgeldbescheid: drei Monate Fahrverbot, 1200 Euro Geldstrafe und vier Punkte in Flensburg (nach neuer Regelung wären es drei).
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