Überrascht und zufrieden
Christina Wilhelm jubelt über das Ergebnis. Schon im Wahlkampf hat sie gemerkt, „dass die AfD wirkt“.
Als die ersten Zahlen gezeigt wurden, ging ein Jubel durch die Reihen. Christina Wilhelm strahlte. Noch besser als die Wahlvorhersagen? Zumindest nach den ersten Hochrechnungen sah es ganz danach aus. Und auch die endgültigen Zahlen in der Region zeigen für Wilhelm ein hervorragendes Ergebnis. Mit 13 Prozent liegt sie im Wahlkreis nur ganz knapp hinter Werner Widuckel auf Platz drei. Bei den Zweitstimmen liegt die AfD gar an zweiter Stelle nach der CSU. „Mich freut dieses Ergebnis sehr. Für die großen Parteien ist es eine Warnung von den Bürgern, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.“ Obwohl Wilhelm nicht damit rechnet, in den Bundestag einzuziehen, hofft sie auf eine Normalisierung im Umgang mit ihrer Partei. „Der Wahlkampf war sehr anstrengend. Jeden Tag war die Hälfte unserer Plakate zerstört. Noch am Freitag stellte ’Die Partei’ in Neuburg an der Markthalle einen Schein-AfD-Stand auf und verteilte Verunglimpfungen über uns.“ Die Sache werde nun noch strafrechtlich geprüft.
Sie habe sich einiges anhören müssen, bis hin zu Morddrohungen, so Wilhelm. „Aber wir sahen schon im Wahlkampf, dass die AfD wirkt. Viele Parteien, auch die CSU und die SPD, haben Punkte aus unserem Programm übernommen.“ Als drittstärkste Kraft wolle die AfD als Opposition etwas bewirken.
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