Überwältigende Fülle
Ein fulminanter Abschluss des Festivals mit den Salzburger Festspielen. Warum die Gesamtbilanz aus Sicht von Veranstalter Audi überaus zufriedenstellend ist
Einen mehr als würdigen Schlusspunkt setzte das Mo-zarteumorchester Salzburg unter die diesjährigen Audi Sommerkonzerte beim fast schon traditionellen Gastspiel der Salzburger Festspiele. Andrés Orozco-Estrada erwies sich als großartiger Dirigent.
Die pure Eleganz des Rokoko, fast intim und verletzlich auf der einen Seite, präsent und mit sattem Volumen auf der anderen: Mozarts „Jupiter“-Sinfonie wurde voll ausgekostet. Andrés Orozco-Estrada schien unmittelbar der Partitur entsprungen um die Noten zum Leben zu erwecken. Wie ein großartiges Epos inszenierte er die Sinfonie mit ihren Kontrasten, ihrer zarten Eleganz, ihrer geradezu pompösen Wucht, den melodiösen Figurinen, ihrem Humor, ihrem mächtigen Klang. Das Orchester entfaltete schiere Brillanz, höchste Transparenz, zupackenden Drive und sensitive Tiefenschärfe. In jeder Sekunde perfekt ausbalanciert, mal warm leuchtend, dann wieder hell strahlend, sehr menschlich und sehr nah erschloss sich das oft gehörte Werk noch einmal ganz neu.
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