Umweltministerin radelt durch die Donauauen
Sie war bereits im Spessart und in der Rhön, nun eröffnet Ulrike Scharf (CSU) in Neuburg die Diskussion um den dritten Nationalpark Bayerns. Doch es gibt Bedenken.
Die Botschaft ist eindeutig: Die Staatsregierung hat das Projekt dritter Nationalpark in Bayern längst nicht beerdigt. Auch wenn in der Vergangenheit die Verhandlungen, vorsichtig ausgedrückt, unglücklich verliefen. Wie zuvor im Spessart und in der Rhön besuchte am Montag die Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) samt Entourage auch das Naturdenkmal höchstpersönlich, das plötzlich als dritter Kandidat genannt wurde: die Donauauen in den Landkreisen Donau-Ries, Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt.
Zweifellos will das Umweltministerium nun einen Zahn zulegen, um den Park auf den Weg zu bringen. Im Spessart häufen sich die Proteste. Rechtler sehen ihre Forstwirtschaft in Gefahr, Naturschützer befürchten das Ende der Eiche. Das zweite Ziel, die Rhön, empfing Ministerin Scharf zwar wohlwollender, doch steht die Diskussion im nördlichen Unterfranken noch ganz am Anfang. Und gleichzeitig ist sie schon weiter fortgeschritten, als an den hiesigen Donauauen. In der Rhön will man bald mit den Verbänden – Jagdgenossenschaften, Bauernverband, Umweltschutz – in Kontakt treten. In Neuburg ist man hingegen erst am Anfang.
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