Ungewöhnlich und überraschend
Die „Monaco Bagage“ ist der Zusammenschluss von vier eigenwilligen Künstler-Individualisten. Sie bieten einen Abend mit großartiger Musik und witzigen Inhalten.
Was kann man von einer „Bagage“ erwarten? Am Kirchweihsamstag, wenn schon traditionell in Sinning der Saal der Schlosswirtschaft mit Sinningern, Oberhausern und Mitgliedern der „Sinninger Initiative gegen Rechts“ gut gefüllt ist, wurde die Frage beantwortet: Musik, Wortwitz, Originalität und wieder Musik.
Die seit 14 Jahren zusammen auftretende Truppe „Monaco Bagage“ aus München besteht aus vier Musikern – einem Violinisten, einem Klarinettisten und zwei Multi-Instrumentalisten, die zu dem greifen, was gerade gebraucht wird: Bassklarinette, Trommel, Kontrabass oder Fußschellen. Miene Costa hat noch Möglichkeiten der Instrumentierung, die darüber hinaus gehen. Nur mit ihrer Stimme kann sie eine Hupe nachmachen und Gluckser in allen Varianten erzeugen, selbst die Arie der Königin der Nacht stellt kein Problem für die flexible Tonerzeugerin dar. Hervorragend steppen kann sie auch – sie ist immer in Bewegung, tanzt zum Kontrabass und lässt die Augen rollen, wenn sie die Rhythmustuba bläst. Am liebsten aber wär sie eine große Chansonnette geworden mit voluminösem Pelz und großer Geste.
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