„Unguate Gschicht“
Am Landgericht Ingolstadt ist ein Österreicher zu fünf Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Er hatte rund 20 Kilogramm Gras nach Manching gebracht. Und ist selbst abhängig
Am 31. Oktober 2016 war es um 22.08 Uhr vorbei. Auf der Bundesstraße 12 hielt ihn die Polizei an der Abzweigung zur Dorfstraße in Tutting an. Er stieg aus seinem Wagen, dachte, es sei eine gewöhnliche Verkehrskontrolle. So sagten es ihm die Beamten. Was sie ihm nicht sagten: Dass sie schon länger seine Telefonate mithörten. Und dass sie wussten, was sie im Kofferraum seines Autos finden würden: Marihuana. In rauen Mengen. Es waren sechs Kilogramm, verkaufsfertig verpackt in zwölf Päckchen zu je 500 Gramm, verteilt in zwei Sporttaschen.
Und das war nur die letzte Lieferung gewesen. Insgesamt, das gestand der 42-jährige Wiener gestern vor dem Landgericht, habe er im vergangenen Jahr etwa 20 Kilo Gras über die österreichische Grenze in den Landkreis Pfaffenhofen zu einem Käufer gebracht. Der Preis pro Kilogramm betrug 5500 Euro. Das alles sei eine „unguate Gschicht“.
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